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Hilfe - es juckt

Tiere, die sich häufig kratzen, sind besonders anfällig für sogenannte Hot Spots. Diese kleinen Infektionen lassen sich aber mit gesunder Ernährung und anderen Hilfsmitteln gut behandeln.

Der Begriff Hot Spot ist keine neue Trendsportart, sondern eine akute, nässende Dermatitis. Die Hautentzündungen zeigen sich als schmerzhafte, eitrig-nässende, übelriechende, runde Hautflecken. Zwischen den einzelnen „heißen Punkten“ liegt gesunde Haut, die sich von den offenen Stellen scharf abgrenzt. Lokalisiert sind die Hot Spots beim Hund meist an Hals, Rücken und Rumpf. Ursächlich für die kreisrunde Stellen sind meist primäre kleine Verletzungen, welche sich durch Kratzen und Nagen sekundär infizieren. Die schmerzende Hautentzündung kann jeden Hund betreffen, tritt jedoch bevorzugt in den wärmeren Monaten und bei Tieren mit langem und besonders dichtem Fell auf. Aus diesem Grund vermutete man, dass eine verminderte Belüftung der betroffenen Hautareale die Ursache für Hot Spots ist. Aber auch kurzhaarige Vierbeiner sind außerordentlich anfällig für diese Form der Hautentzündung. Eine verminderte Belüftung ist nur eine von vielen möglichen Ursachen für die Ausbildung von Hot Spots.

Hauptursache für Hot Spots in der Regel ein primärer, starker Juckreiz. Dieser veranlasst das Tier sich zu scheuern und zu kratzen, wodurch es zu kleinen Hautverletzungen kommt. Infizieren sich diese mit Bakterien, entsteht ein sogenannter Hot Spot. Für einen starken Juckreiz können beispielsweise verschiedene allergische Reaktionen verantwortlich sein.

Unterschiedliche Ursachen – von Floh bis Futter

Eine klassische Allergie, die zu starkem Jucken und Beißen führt, ist die Flohspeichelallergie. Werden die betroffenen Hunde von Flöhen befallen, so löst der Flohbiss durch seinen Speichel einen übermäßig starken Juckreiz sowie eine Hautschwellung aus. Die Tiere werden auffallend unruhig, beißen und kratzen sich pausenlos und versuchen dem unangenehmen Jucken „davon zu laufen“. Betroffene Hunde scheuern sich blutige Hautstellen und beißen sich das Fell aus, wobei vor allem Kruppe und Oberschenkel betroffen sind.

Zu einem starken Juckreiz kann auch eine Futtermittelallergie führen, bei der sich die Stellen häufig an der Leiste, an den Pfoten oder in der Nähe der Ohren befinden. Genauso gut kann auch jede andere Hautstelle des futtersensiblen Hundes betroffen sein. Typische Futtermittelallergene sind u.a. tierische Proteine (z.B. Rind, Huhn, Schwein), Weizen, Soja und Ei. Weitere Ursachen für starkes Jucken können ein Parasiten-Befall (z.B. Milben, Zecken, Würmer), anderen Hautirritationen oder Kontaktallergien (z. B. Brennnessel-Kontakt, Shampoo Allergie) sein. Auch ein sehr ungepflegter Hund mit verfilztem Fell ist prädestiniert für die Ausprägung von Hot Spots. Gefördert werden die schmerzhaften Entzündungen durch feucht-warmes Wetter, weswegen Hot Spots vermehrt im Sommer auftreten.

Die Entwicklung der Hautentzündung geht schnell voran. Je intensiver sich der Hund durch Lecken und Knabbern Linderung zu verschaffen, desto stärker wird die Entzündung. Erstes Therapieziel ist somit den Hund vom Kratzen abzuhalten, z. B. durch einen Halskragen. Neben dem charakteristischen Aussehen diagnostiziert man einen Hot Spot über den Ausschluss anderer Hauterkrankungen, sowie den Verlauf und die Lokalisation der Entzündungen.

Den Hot Spots vom Hautbild ähnlich, ist eine Entzündung der Haarfollikel, bei der es auch zu kahlen Stellen kommt. Zusätzlich treten jedoch Papeln und Pusten auf. Auch Hautpilz oder Hautmilben können mit Hot Spots verwechselt werden. Bei Milben kommt es nicht zu den für den Hot Spot klassischen, scharfen Abgrenzungen zum gesunden Gewebe. Pilz hingegen zeigt sich wie ein Hot Spot auch meist kreisrund, geht jedoch in der Regel nicht mit einer nässenden Entzündung einher.